Abteilung Frühe Bildung
Die Abteilung Frühe Bildung beschäftigt sich aktuell in der Forschung mit der Entwicklung der kognitiven und sozial-kognitiven Fähigkeiten vom Kindergartenalter über die Grundschule bis ans Ende der Sekundarstufe.
Schwerpunktmäßig erforschen wir die Entwicklung und Förderung des kritischen, wissenschaftlichen Denkens (Science-P-S-K) sowie der fortgeschrittenen Theory of Mind (TOM) und ihre Einflüsse auf soziale Fähigkeiten. In einem neuen Schwerpunkt beschäftigen wir uns seit 2018 mit verschiedenen Facetten der Selbstwirksamkeit und ihrem Einfluss auf allgemeine kognitive und naurwissenschaftliche Fähigkeiten.
Professorin
Ehemalige Mitarbeiter/-innen
- Kristin Nyberg
- Jun.-Prof. Dr. Christopher Osterhaus (Universität Vechta)
Forschungsprojekte
Die Entwicklung des (natur)wissenschaftlichen Verständnisses und des kritischen Denkens
Science-P-S-K ist ein groß angelegtes Forschungsprojekt, bestehend aus mehreren Längsschnittstudien, zur Entwicklung des kritischen Denkens, speziell der (natur-)wissenschaftlichen Kompetenz in der Grundschule (primary school; Science-P), dem Übergang in die Sekundarstufe 1 (secondary school, Science-S) sowie den Vorläuferfähigkeiten und frühen Basiskompetenzen des wissenschaftlichen Denkens im Kindergarten (Science-K). (Projektbeschreibung)
Die Entwicklung einer fortgeschrittenen Theory of Mind
Im Projekt zur fortgeschrittenen Theory of Mind untersuchen wir die Fähigkeit von Kindern, sich in andere hineinzuversetzen, ihre Gedanken und Gefühle nachzuvollziehen und soziale Konventionen zu verstehen. Diese wichtigen Fähigkeiten untersuchen wir in der Grundschule, im Kindergarten sowie in dem besonders wichtigen Bereich des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule. (Projektbeschreibung)
Selbstwirksam wissenschaftlich denken?
In diesem Projekt gehen wir der spannenden Frage nach, inwieweit Selbstwirksamkeitserwartungen einen Zusammenhang mit der Leistung im wissenschaftlichen Denken bei Schulkindern haben. Wir beschäftigen uns insbesondere mit dem Einfluss spezifischer Selbstwirksamkeitserwartungen wie z.B. der aufgabenspezifischen Selbstwirksamkeit.